PRIVILEGIERTE TATBESTÄNDE
Es ist verboten, Personen in Brand zu stecken.
Es ist verboten, Personen in Brand zu stecken, die im Besitz
einer gültigen Aufenthaltsgenehmigung sind.
Es ist verboten, Personen in Brand zu stecken, die sich an
die gesetzlichen Bestimmungen halten und im Besitz
einer gültigen Aufenthaltsgenehmigung sind.
Es ist verboten, Personen in Brand zu stecken, von denen
nicht zu erwarten ist, daß sie den Bestand und die
Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland gefährden.
Es ist verboten, Personen in Brand zu stecken, soweit sie
nicht durch ihr Verhalten dazu Anlaß geben.
Es ist insbesondere auch Jugendlichen, die angesichts
mangelnder Freizeitangebote und in Unkenntnis der
einschlägigen Bestimmungen sowie aufgrund von
Orientierungsschwierigkeiten psychisch gefährdet sind,
nicht gestattet, Personen ohne Ansehen der Person in
Brand zu stecken.
Es ist mit Rücksicht auf das Ansehen der Bundesrepublik
Deutschland im Ausland dringend davon abzuraten.
Es gehört sich nicht.
Es ist nicht üblich.
Es sollte nicht zur Regel werden.
Es muß nicht sein.
Niemand ist dazu verpflichtet.
Es darf niemandem zum Vorwurf gemacht werden, wenn
er es unterläßt, Personen in Brand zu stecken.
Jedermann genießt ein Grundrecht auf Verweigerung.
Entsprechende Anträge sind an das zuständige
Ordnungsamt zu richten.
§
È vietato dar fuoco a persone.
È vietato dar fuoco a persone che siano
in possesso di un permesso di soggiorno valido.
È vietato dar fuoco a persone che si attengano
alle disposizioni di legge e siano
in possesso di un permesso di soggiorno valido.
È vietato dar fuoco a persone dalle quali
non ci si aspetti che costituiscano una minaccia
per l’esistenza e la sicurezza della Repubblica Federale Tedesca.
È vietato dar fuoco a persone che col loro comportamento
non ne abbiano offerto motivo.
È in particolare vietato anche a giovani che, in carenza
di offerte per il tempo libero, all’oscuro delle norme in materia
e con difficoltà d’orientamento, siano psichicamente esposti,
di dar fuoco a persone senza riguardo alla persona.
È fortemente sconsigliato per rispetto
del buon nome della Repubblica Italiana.
È disdicevole.
È inconsueto.
Non dovrebbe diventare una regola.
Non è obbligatorio.
Nessuno è obbligato.
Non si può fare a nessuno una colpa se omette
di dar fuoco a persone.
Ciascuno gode del diritto costituzionale di rifiutarsi.
Le istanze relative vanno dirette al competente
Ufficio comunale.
HANS MAGNUS ENZENSBERGER