MONDNACHT
Es war, als hätt der Himmel
Die Erde still geküßt,
Daß sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müßt.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
Die Erde still geküßt,
Daß sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müßt.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
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§
Era come se il cielo avesse
baciato silenzioso la terra,
e questa in uno scintillio di fiori
dovesse ora sognarlo.
La brezza spirava sui campi,
miti ondeggiavano le spighe,
i boschi stormivano lievi,
tanto chiara di stelle era la notte.
E la mia anima distese
larghe le ali,
volando per silenti terre,
come se volasse verso casa.